kürzlich gesehen: quantum of solace
ich bin mir nicht sicher, ob er mir gefällt. ich sehe die notwendigkeit, aus welcher die schnellen schnittfolgen gewählt wurden, auch die langsamen szenen in der wüste. der film ist gut gemacht - und doch, es mag das innere des helden beschreiben, was hier an bolivischer landschaft angeboten wird, es fehlt etwas. ich vermisse ein wenig das verspielte, übergroße an james bond und frage mich: wieso trägt dieser mann diesen namen, wenn von ihm nur das töten aus rache und vaterlandstreue übrig sind. früher hat er zumindest die welt gerettet. jetzt verliert sich sein tagewerk im kalkül britischer politik. was nun wirklich nicht interessiert. unter anderem deswegen wurde es früher weitestgehend ausgeklammert. damit die majestät, in deren auftrag bond unterwegs war, mit frauen schlief, unterwasserfestungen sprengte, wodka-martinis trank, potenziell jeder zuschauer sein konnte. er war für uns alle. okay, nicht die russen, die koreaner und so weiter.
vielleicht ist das das größte versäumnis dieses filmhelden: er ist keine verlockende phantasie mehr.
links:
offizielle seite
metacritic
wikipdeia - bolivien
vielleicht ist das das größte versäumnis dieses filmhelden: er ist keine verlockende phantasie mehr.
links:
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jottel - 23. Nov, 08:16